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Wunderwelt Luisenkirchhof I

Liebe Leser*innen, ein herzliches Hallo, und ich freue mich sehr, dass ihr mit mir gemeinsam den nächsten wunderbaren Friedhof entdecken möchtet! Heute war ich mit dem Fahrrad im Berliner Stadtteil Charlottenburg unterwegs, um mir den ältesten der drei Luisenkirchhöfe anzusehen.

Der Friedhof wurde 1815 vor den Toren der damals noch eigenständigen Stadt Charlottenburg angelegt. Heute liegt der Friedhof umgeben von Wohnbebauung und Schulen an der Guerickestraße. Es gibt keinen auffälligen Eingang, und zunächst findet man sich auf dem Parkplatz und an den Toiletten wieder…beides jedoch natürlich sehr praktisch und nützlich. Und schon steht man auf dem „Überraschungspaket“ – der Friedhof wirkt sehr übersichtlich, ist man jedoch ein paar Meter gelaufen, wird man schnell merken…da geht noch was :)! Dennoch hat er eine gute Größe, und man kann einiges erkunden: Viel Grün, viele Bänke zum Entspannen und Ausruhen, gepflegte Wege. Trotz seines hohen Alters sind nicht sehr viele alte Grabstätten übrig geblieben, jedoch erblickt das aufmerksame Auge immer wieder alte Schätze wie ein wunderschönes Mausoleum, berückende Statuen und kaum noch erkennbare Inschriften auf alten Steinen. Was einen Besuch dieses idyllischen und wirklich schönen und sehr in sich ruhenden Friedhof noch interessanter macht, ist die Nähe zum Einsteinufer, an dem es sich so wunderbar schlendern lässt. Genießt auch unbedingt im genau gegenüberliegenden Café Südwind einen köstlichen Milchcafé, und probiert die Pancakes (habe ich leider nicht getestet – gebt mir gerne ein Feedback ;))! Fazit: Der Besuch lohnt sich, kombiniert ihn nach Möglichkeit mit einem anschließenden Spaziergang an der Spree entlang, um die gewonnenen Friedhofs-Eindrücke noch wirken zu lassen und diese tolle Ecke in Berlin so richtig zu genießen. Eure Mina

Hier gibt es noch weitere Informationen, auch zu den anderen beiden Kirchhöfen: https://www.luisenkirchhoefe.com/

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