Liebe Blog-Besucher*innen, nach längerer Pause melde ich mich zurück…natürlich mit einem neuen Wunderwelt-Fundstück! Besucht habe den Waldfriedhof Dahlem im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf – direkt am Rand des Forstes Grunewald. Viel Spaß beim Erkunden :)!
Der Waldfriedhof Dahlem im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf liegt am Rand des Forstes Grundwald am Hüttenweg 47. Angelegt in den Jahren 1931 bis 1933 zählt er zu den jüngeren Berliner Friedhöfen. Mit Gräbern von Schriftstellern, Komponisten, Malern, Schauspieler*innen oder des Schauspielers und Entertainers Harald Juhnke gilt der Parkfriedhof als einer der sogenannten „Prominentenfriedhöfe“. Aufgrund seines dichten Nadelbaumbestandes zählt er auch zu den landschaftlich schönsten Friedhöfen der deutschen Hauptstadt.
Der Friedhof besticht nicht durch prunkvolle monumentale Grabwände und/oder verzierte Gittergräber oder riesige alte Mausoleen, sondern durch landschaftliche Schönheit mit richtig viel Natur. Schöne lange Wege, viele Büsche und Sträucher, eine wunderbare Fichtenallee und eine sehr schöne gärtnerische Gestaltung – das findet man hier, und kann es wirklich genießen! Zwei großzügige zentrale, von Waldkiefern und Serbische Fichten gesäumte Alleen kreuzen sich und teilen das Gelände in vier Hauptfelder. Im hinteren Friedhofsteil liegt die Kapelle des Friedhofs, die in den Jahren 1931/32 von Heinrich Schweitzer errichtet wurde. Es handelt sich um einen Mauerwerkbau im Stil des Expressiven Realismus. Das Gebäude hat einen T-förmigen Grundriss mit einer kleinen offenen Vorhalle, die von einem Pultdach gedeckt ist.
So, genug geschrieben – und nun wünsche ich ganz viel Freude beim visuellen Spaziergang über den Friedhof!
Hier noch ein paar nützliche Infos: